Alabama | Geographie und Klima

Geographie und Klima von Alabama


Alabama ist im Nordosten vom Bergmassiv der Appalachen begrenzt, im Süden vom Atlantik mit einem nur schmalen Zugang zum Golf von Mexiko bei der Hafenstadt Mobile. Mit Ausnahme der nördlichen, von zahlreichen Seen und Schluchten geprägten Bergregionen mit Erhebungen bis über 700 Metern, besteht das Gebiet des US-Bundesstaates Alabama aus waldreichen Ebenen, in denen Nadelwälder vorherrschen und die zwei Drittel des Territoriums von Alabama bedecken. Mit seinen zahlreichen großen Flüssen wie dem Alabama River oder dem Mobile River gehört Alabama überdies zu den US-Staaten mit den längsten Wasserwegen. In Meeresnähe wachsen begünstigt durch den wärmenden Einfluss des Golfes von Mexiko Palmen, während im Landesinneren das heiß-feuchte subtropische Klima den Anbau etwa von Baumwolle, Erdnüssen und Obst erlaubt. In Küstennähe kann es im Sommer bis nahe 30 Grad warm werden, wohingegen die Winter mit Temperaturen um zehn Grad mild ausfallen. Im Zentrum des Staates bewegen sich die Temperaturen zwischen über 30 Grad im Sommer und etwa zehn Grad in den Wintermonaten. In den Bergregionen im Norden kann das Thermometer hingegen bis auf minus 18 Grad fallen. Schneefall ist dennoch auch in diesen Gebieten eher selten. Dafür muss an der Küste relativ häufig mit tropischen Wirbelstürmen und in Frühjahr und Herbst auch mit Tornados gerechnet werden.